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Salwideli / Salwiden.

Bei der Alphütte "Salwiden" bestand in alter Zeit ein Schwefelbad. Der Zürcher Gelehrte Johann Jacob Scheuchzer erwähnt es 1717 in seiner „Hydrographia Helvetica“. Die Alphütte befand sich bis Ende des 19. Jahrhunderts rund einen Kilometer westlich der heutigen. Der Älpler war zugleich Bademeister und Wirt. Die Gäste logierten auf der Streue. Die Badehütte, etwa 400 Meter von der Alphütte entfernt, brannte in der Nacht vom 24. auf den 25. Oktober 1837 ab und wurde nicht mehr neu erstellt. Inzwischen ist auch die Quelle verschüttet worden.

Die Umgebung von Salwideli/Salwiden liegt in der Moorlandschaft Habkern-Sörenberg und weist die hiefür typische Vegetation auf. Im Gross Gfäl auf dem Alpwesen Salwiden gedeiht die seltene Moorbinse (oder Styxbinse), die vermutlich hier den einzigen Standort in der Schweiz hat. Im Winter lädt das Langlauf- und Schneewanderparadies zum Schneesport vom Feinsten ein. Kenner loben den nordischen Charakter des Geländes.

Das Berggasthaus Salwideli wurde 1939 als Ferienheim für Schüler und Schülerinnen erbaut. Seit 1999 ist es im Besitz der Messerli-Stiftung und bietet mit seinem gemütlichen Restaurant und der Sonnenterasse einen herrlichen Ausblick auf das Brienzer Rothorn und die Schrattenfluh. Der Ort ist zugleich Ausgangspunktzahlreicher Wanderungen.

© Pius und Anita Schnider. Felder INTERnetDESIGN